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This is New York City

in storybook 26.08.2019 19:43
von Guardian | 118 Beiträge

  

New York City, die atemberaubende Stadt an der Ostküste der Vereinigten Staaten, ist eine lebende Legende sowie eines der beliebtesten Reiseziele auf Welt und immer einen Urlaub wert. Unzählige Male wurde „Die Stadt, die niemals schläft“ besungen und in Filmen festgehalten. Millionen Menschen zieht es jedes Jahr in den Big Apple, um hier zu leben, zu arbeiten oder um dem Fernweh in eine andere Welt nachzugeben.
NYC, das ist nicht nur der Name einer Millionenmetropole, es ist die Beschreibung eines Lebensgefühls. An keinem anderen Ort auf der Welt verschmelzen unterschiedlichste Kulturen und Architekturen so, wie in New York. Nicht umsonst gelten die Einwohner von New York auch in Amerika als eigenes Volk – etwas eigensinniger und autarker als der Rest der USA.
Auch besitzt keine andere Weltstadt den Ruf, so teuer zu sein. Keine andere Weltstadt wird aber auch im gleichen Atemzug mit Freiheit, Kultur und Wirtschaft genannt. Unzählige Galerien, Museen, Theater, Parks, Restaurants und Sehenswürdigkeiten ziehen jährlich rund 50 Millionen Besucher an. Zudem ist New York eine der wichtigsten Handelsstädte der Welt. Neben der Börse haben hier viele internationale Konzerne - wie beispielsweise das weltweit tätige Pharmaunternehmen Pfizer - ihren Sitz. Auch zahlreiche Unternehmen aus der Film-, Fernseh- und Musikbranche sind hier ansässig, darunter zum Beispiel Sony Music, Warner Brothers und NBC. Darüber hinaus haben zahlreiche internationale Organisationen ihren Hauptsitz hier.
Das Stadtgebiet von New York gliedert sich in fünf Stadtteile, die sogenannten Boroughs: Manhattan, die Bronx, Brooklyn, Queens und Staten Island – die Stadtteile von New York, könnten unterschiedlicher nicht sein. Jeder Bezirk wartet mit seiner Geschichte, seinen Besonderheiten aber auch mit seinen kulturellen Problemen auf. New York ist heute mehr denn je ein Schmelztiegel der Kulturen und Klassen.

  

New York City gilt als eine der bedeutendsten Städte der Welt. Genauso bewegt wie die Stadt selbst ist auch die Geschichte von New York. Bereits im Jahr 1524 wurde das Gebiet rund um die Halbinsel Manhattan durch Giovanni da Verrazano entdeckt, allerdings verzichtete der Entdecker auf größere Erkundungsreisen. Erst 1626 kaufte Peter Minuit den damals dort ansässigen Indianern das auf den Namen „Manna-hatta“ getaufte Land ab und gründete die Siedlung Nieuw Amsterdam. Damit begann eine beispiellose Erfolgsgeschichte.
In den ersten Jahren nach der Gründung war die Siedlung noch von Korruption und Chaos geplagt, doch das sollte sich ändern als 1647 Petrus Stuyvesant zum Gouverneur ernannt wurde. Während seiner Amtszeit schränkte er nicht nur die Kriminalität entschieden ein, er errichtet auch die erste Schule und das erste Krankenhaus der Stadt. Außerdem ließ er auch im Norden der Stadt eine Mauer bauen, die die Stadt vor Überfällen schützen sollte. Diese Mauer gab der später dort verlaufenden Wall Street ihren Namen.
Im 17. Jahrhundert war Krieg an der Tagesordnung und auch das damalige New York City war davon betroffen. 1664 eroberten die Engländer die Stadt und benannten sie nach dem Herzog von York in Newe York um. Etwa zehn Jahre später beanspruchten die Niederländer die Siedlung erneut für sich, um sie nur ein Jahr später mit der Unterzeichnung des Friedensvertrags von Westminster endgültig wieder abzugeben. Im 18. Jahrhundert beteiligte sich New York City aktiv an der Unabhängigkeitsbewegung und wurde erneut Zeuge von Kriegshandlungen. Obwohl die USA sich 1776 bereits für unabhängig erklärten, akzeptieren viele europäische Staaten diese Unabhängigkeit erst Jahre später. So auch die Briten, die New York City schließlich im Jahr 1783 verließen.
Daraufhin gewann New York City immer mehr an Bedeutung und wurde sogar zur Hauptstadt der Vereinigten Staaten erklärt. George Washington wurde hier als erster Präsident vereidigt und ging somit in die Geschichte von New York ein. Mit der New York Stock Exchange gründeten die New Yorker schon 1792 den Vorläufer der heutigen Börse. Trotzdem wurde kurze Zeit später Albany zur Hauptstadt des Staates New York ernannt, das hat sich auch bis heute nicht geändert.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts begann die Stadt explosionsartig zu wachsen. Über die gesamte Insel Manhattan wurde ein rasterförmiges Straßennetz gebaut, das bis heute beibehalten wurde.
Als im Jahr 1825 der Eriekanal fertiggestellt wurde, wandelte sich New York City innerhalb kürzester Zeit zum wichtigsten Warenumschlagsplatz des ganzen Landes. Die Expansion der Stadt war jetzt nicht mehr auszuhalten, immer mehr Menschen strömten in die Stadt und der Wohnraum wurde sehr schnell knapp. Deshalb begannen die Städteplaner mit dem Bau von mehrgeschossigen Häusern. Das Fehlen einer gut ausgebauten Kanalisation führte jedoch zum Ausbruch von Epidemien und so wurde New York City von Cholera, Typhus und Fleckfieber heimgesucht. Auch eine Wirtschaftskrise in der Mitte des 19. Jahrhunderts machte der Stadt zu schaffen, auf die Armut folgten zahlreiche Aufstände in der Stadt.
Im weiteren Verlauf der Geschichte von New York konnten die Armut und die immer weiter steigende Anzahl an Bewohnern kaum noch geregelt werden und die Stadt verfiel in Chaos. Die Verwaltung musste grundlegend verändert werden, deshalb wuchsen die Gebiete Manhattan, Bronx, Richmond (Staten Island), Queens und Brooklyn zusammen und bildeten Greater New York City.


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