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Queens Reapers

in the groups 26.08.2019 19:39
von Guardian | 118 Beiträge

  

Schon immer gab es Zeiten, in denen mehr schief lief, als man wohl ertragen kann. Dem Arbeiterviertel in Queens wurden einige Steine, sogar ganze Felsbrocken in den Weg gelegt. Denn wenn sie es sowieso schon schwer hatten ihre Familien über die Runden zu bringen, so sollten sie einen noch viel ernsterer Schicksalsschlag treffen: Viele verloren ihre Jobs, da in einer Krise mehrere Fabriken schlossen. Die arbeitende Bevölkerung stand nun ohne Lebensunterhalt da. Neue Arbeit gab es nicht. Und so breitete sich Verzweiflung und Wut in ihren Reihen. Tag für Tag stieg die Angst davor, die Familie nicht mehr ernähren zu können. - Was auch vorher schon fast unmöglich war.
Aus dieser Verzweiflung heraus, entstand ein Zusammenschluss der Familien. Zunächst wollten sie sich lediglich gegenseitig unter die Arme greifen und dafür sorgen, dass es allen Beteiligten so gut wie nur möglich unter den gegebenen Umständen ging. Doch es mangelte allem voran an einem An Geld. Der Zusammenhalt untereinander war aber dennoch stark, aus mehreren Familien wurde eine. Allerdings mussten sie einen Weg finden, ihren Lebensunterhalt finanzieren zu können. Und das regelmäßig. Eine Dauerlösung musste her. Immerhin brachte eine tiefe Verbundenheit allein kein warmes Essen auf den Tisch. Aus diesem Grund entschieden sich die Mitglieder die Grenzen des Gesetzes ein wenig auszudehnen. Kleinere Gesetzeswidrigkeiten sollten Abhilfe schaffen. - So die Theorie.
Der Nebenverdienst und die Notwendigkeit von Vertrauen den Anderen gegenüber, ließen die Gruppe nur noch weiter zusammen wachsen. Sie formten sich nach und nach immer mehr zu einer Gang, obwohl sie sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht als solche bezeichneten. Sie sahen sich vielmehr als eine große Familie. Mit der Zeit gewannen sie an Mitgliedern und gaben sich selbst den Namen Queens Reapers - abgeleitete von ihrem Gründungsort. Sogar ein Familienwappen musste her, um die Zugehörigkeit zu signalisieren: Der Sensenmann sollte von nun an als Logo dienen.
Noch immer sind die Queens Reapers eine aktive Gruppierung auf den Straßen New York Citys. Wichtig ist ihnen weiterhin der familiäre Zusammenhalt. Aus diesem Grund mangelt es ihnen auch nicht an Nachschub, was neue Rekruten betrifft: Wer keine Familie hat und/oder bereit ist, sich dem Allgemeinwohl der Reapers zu verschreiben, ist in deren Reihen zunächst willkommen, wird aber nicht automatisch ein Mitglied. Die Member stammen hauptsächlich aus armen Verhältnissen, sodass das Geld größtenteils aus ihren kriminellen Geschäften resultiert. Die Preise steigen schließlich stetig und die Arbeit wird schlecht bezahlt. Viele wollen einfach mehr, können oder wollen dies aber nicht auf legale Weise erreichen. Aktuell machen sie Geschäfte mit Gras und einigen anderen Partydrogen. Aber auch gefälschte Ausweise sind bei ihnen käuflich. Sucht man zudem einen Mann fürs Grobe - jemandem muss eine Lektion erteilt oder Angst eingejagt werden -, sind die Queens Reapers die Richtigen. Lediglich mit Mord wollen sie nichts tun haben.

  

Teil der Familie zu werden ist allerdings nicht so leicht, wie man glauben mag. Jeder muss sich erst beweisen. Niemand wird direkt ein vollwertiger Sensenmann, wenn man nicht zeigt, aus welchem Holz man geschnitzt ist! Eine der Voraussetzungen ist, dass die Anwärter mindestens 16 Jahre alt sein müssen. Denn sonst wird nicht mal ein Gedanke an eine mögliche Aufnahme verschwendet. Ist das entsprechende Alter erreicht, folgt eine Art Probezeit in der die Neulinge als sogenannte Hang Arounds das Mädchen für alles spielen müssen. Heißt sie werden die Drecksarbeit erledigen, kleinere Botengänge erledigen, putzen, kochen, Wäsche waschen und und und. Absoluter Gehorsam wird erwartet, denn Vertrauen muss sich erst erarbeitet werden. Wer nicht durchhält, sich ständig beschwert oder als unwürdig erachtet wird, wird dorthin zurück gebracht, wo er hergekommen ist.
Hat man innerhalb der 12 Monate überzeugt, so wird einem der erste richtige Auftrag übertragen. Dieser jedoch wird schief gehen. - Egal auf welche Weise. Eine der rivalisierenden Gruppierungen scheint Wind von dem Vorhaben bekommen zu haben. Sie werden den Neuling schnappen und an einen Ort bringen, wo sie ihn verhören, versuchen an Informationen über die Geschäfte der Reapers und Insiderwissen zu gelangen. Die größte, letzte und vor allem wichtigste Prüfung. Wer kann den Mund halten? Wer ist stark genug, einer solchen Prozedur stand zu halten? Wird das Wohl der Familie über das Eigene gestellt? Oder bekommt einer kalte Füße und fängt an zu singen wie ein Vögelchen, um seinen eigenen Arsch zu retten? Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Natürlich ist alles nur inszeniert: So wird die Loyalität der potenzielle Member getestet.
Wer diese Prüfung besteht, wird offiziell in die Reihen eingeführt. Der letzte Schritt ist das Logo der Reapers als Tattoo, verewigt auf dem eigenen Körper und als Zeichen der Zugehörigkeit. Erst dann darf man sich als Queens Reaper bezeichnen.

  

Reapers halten zusammen! Es handelt sich allem voran um eine große Familie. Und in einer Familie kann man sich blind aufeinander verlassen!
Jeder passt auf jeden auf! Dazu zählt ebenfalls, dass sich um die Familien der Member gekümmert wird, sollte er/sie sterben oder eine Gefängnisstrafe absitzen müssen.
Niemand wird zurückgelassen! In einer Gefahrensituation werden alle Member verteidigt, egal ob krank, verletzt, tot oder lebendig. Bei einer Flucht wird jeder mitgenommen und nur in Ausnahmefällen später geholt.
Loyalität steht an erster Stelle! Reapers vertrauen sich gegenseitig, was Treue voraussetzt. Bei Missbrauch des Vertrauens muss mit harten Konsequenzen gerechnet werden.
Verräter werden verbannt! Bei einem Verrat wird keine Gnade walten gelassen. Nachdem das Tattoo unsanft entfernt wurde, folgt die Verbannung aus New York. Bei Widerstand und/oder Rückkehr ist mit härteren Maßnahmen zu rechnen.
Befehle werden befolgt! Anweisungen ranghöherer Mitglieder haben Folge geleistet zu werden. Widerspruch wird nicht geduldet und wird bestraft.
Aussteigern wird das Tattoo entfernt! Bei einem Rausschmiss wird die Tätowierung so unkenntlich gemacht, dass man sieht, dass der Ausstieg nicht freiwillig war. Ggf. folgt die Verbannung. (Siehe Verräter) Bei einem freiwilligen Ausstieg folgt ein Cover Up des Tattoos.
Drogen sind tabu! Trotz des Handels mit illegalen Substanzen wird von den Reapers erwartet, clean zu bleiben. Auch gelegentlicher Konsum wird nicht geduldet und kann unter Umständen zum Rauswurf führen.

  

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